Embedded Computing 2 (STECE-2022): Syllabus

Lehrveranstaltungsbeschreibung

Umfang der Lehrveranstaltung

Die Lehrveranstaltung Embedded Computing 1 findet im 4. Semester des Bachelorstudiums Elektronik und Computer Engineering statt und hat folgenden Umfang:

  • 4 Semesterwochenstunden

  • 5 ECTS

Lehrveranstaltungsleiter: Jörg Faschingbauer

Inhalte

Inhaltliche Voraussetzungen

Von den Studierenden werden Vorkenntnisse aus den folgenden Lehrveranstaltungen vorausgesetzt:

  • Informatik und Programmieren 1

  • Informatik und Programmieren 2

  • Embedded Systems

  • Embedded Computing 1

Ziel

Die Studierenden

  • wissen über die Grundaufgaben von Betriebssystemen Bescheid

  • kennen die Abstraktionen von UNIX und Linux

  • kennen die Programmierparadigmen von UNIX und Linux

  • können sich in der Entwicklung von Embedded Linux Software zurechtfinden

  • wissen über die Grundlagen von C++ Bescheid

Angaben zur Prüfung

Beurteilungsschema

Die Gesamtnote setzt sich aus einem praktischen und einem theoretischen Teil zusammen.

  • 60% aus einem gemeinsamen Prokjekt während des Semesters

  • 40% Klausur über den theoretischen Block

Zusätzlich besteht die Möglichkeit, im Zuge von Hausaufgaben Punkte zu sammeln, die zu diesen hinzugerechnet werden, und quasi als Ausfallsicherung dienen.

Bewertung der Leistungen

Die Bewertung der Einzelergebnisse erfolgt in Punkten. Die Bewertung des Gesamtergebnisses erfolgt durch aliquote Umrechnung auf die oben angegebenen Prozente.

Im Falle eines notwendigen Online-Unterrichts werden die Laborklausuren und die schriftlichen Klausuren ebenfalls online (via Moodle) abgehalten.

Bewertungsschlüssel

Die Endnote ergibt sich aus den erreichten Punkten, wobei der folgende Bewertungsschlüssel zur Anwendung kommt:

91 – 100

Sehr gut (1)

81 – 90

Gut (2)

71 – 80

Befriedigend (3)

61 – 70

Genügend (4)

0 – 60

Nicht genügend (5)

Hilfsmittel bei schriftlichen Prüfungen

Bei den Laborklausuren wird ein Computer benötigt, um sich auf einem Remote Computer einzuloggen. Bei der Abschlussklausur sind keine Hilfsmittel zugelassen.

Wiederholungsmöglichkeiten

Wie unter :ref`beurteilungsschema_1` beschrieben, müssen im Fall einer negativen Beurteilung sowohl der praktische (Laborklausur) als auch der theoretische (schriftliche Klausur) Teil wiederholt werden.

Die kommissionelle Wiederholung einer Prüfung ist immer eine Gesamtprüfung (vergleichbar einem 2. Antritt).

Bestandene Prüfungen können einmalig wiederholt werden. Die Wiederholung einer positiv absolvierten Prüfung ist innerhalb von zwei Wochen nach Bekanntgabe des Prüfungsergebnisses bei dem/der Lehrveranstaltungsleiter*in zu melden. Sind mehrere Teilleistungen zu erbringen, legt der/die Lehrveranstaltungsleiter*in fest, welche zu wiederholen sind. Für die Wiederholung ist eine Anmeldung zur Prüfung erforderlich. Diese Wiederholung wird auf die Gesamtzahl der Prüfungsversuche angerechnet.

Bei jeder Wiederholungsprüfung zählt nur die Note der Wiederholungsprüfung.

Anwesenheitsvorgabe

Die Studierenden müssen zumindest 80% der Lehrveranstaltungen besuchen.

Bei den Computer- und Laborübungen gilt Anwesenheitspflicht. Ausnahmen sind nur in begründeten Einzelfällen (zum Beispiel Krankheit) möglich. In solchen Fällen sind die Übungen nachzuholen oder Ersatzleistungen zu erbringen.

Zusatzinformationen

Empfohlene Fachliteratur

  • Bjarne Stroustrup: The C++ Programming Language (4th Edition)

  • Brian Kernighan, Dennis Ritchie: C Programming Language

Inhalte der einzelnen Lehreinheiten

Siehe Embedded Computing 2 (STECE-2022): Winter. Dieses Dokument besteht aus drei Blöcken (Linux, Toolchain/Crossdevelopment, C++), der tatsächlich vorgetragene Stoff wird dort tagesaktuell zur Verfügung gestellt.